Riechen, fühlen, bleiben: Mit Düften zum Kundenliebling

Brillen und Hörgeräte sind Vertrauenssache. Und was schafft mehr Vertrauen als ein Ort, an dem man sich rundum wohlfühlt? Genau hier kommt eine oft unterschätzte Superkraft ins Spiel: der Duft.

 

Wenn die Nase entscheidet

Unser Geruchssinn ist direkt mit dem limbischen System verknüpft – dem Teil unseres Gehirns, der Emotionen steuert. Das bedeutet: Ein angenehmer Duft kann blitzschnell Wohlbefinden auslösen, bevor der Kunde überhaupt „Guten Tag“ gesagt hat. Während das Auge noch die Fassung sucht und das Ohr sich auf den Hörtest einstellt, hat die Nase schon entschieden: Hier fühle ich mich gut aufgehoben.

 

Von der Nase ins Herz – und zurück ins Geschäft

Kundenbindung beginnt mit Emotionen. Wer sich beim Betreten eines Geschäfts spontan willkommen, sicher und entspannt fühlt, bleibt länger, kommt eher wieder und erzählt auch mal der besten Freundin davon. Ein wohldosierter, feiner Duft – sei es frisch, blumig oder sanft holzig – wird so zum unsichtbaren Gastgeber, der sagt: „Schön, dass Sie da sind.“

Und mal ehrlich: Wer bleibt nicht lieber in einem Geschäft, das nach Sommermorgen statt nach Desinfektionsmittel riecht?

 

Humor hat auch Nase

Natürlich soll niemand mit Lavendelnebel betäubt oder mit Vanilleduft zum Impulskauf genötigt werden. Duftmarketing ist kein Zaubertrick – eher wie ein charmantes Augenzwinkern mit der Nase. Ein kleiner Stups ins Unterbewusstsein, der sagt: „Du bist hier richtig.“

 

Fazit: Riecht gut – tut gut – wirkt nachhaltig

Ob beim Ausprobieren der neuesten Designerbrille oder beim Anpassen eines Hörgeräts: Ein angenehmer Duft kann den Unterschied machen zwischen „nur mal schauen“ und „ich komm gerne wieder“. Duftmarketing verwandelt funktionale Räume in emotionale Erlebnisorte. Und das bleibt – wortwörtlich – in guter Nase.

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